Costa Verde

Costa Verde, die grüne Küste mit Karibikflair auf Sardinien

Die Costa Verde, wegen ihrer sattgrünen Hügel im Hinterland auch als grüne Küste bekannt, ist ein Geheimtipp für Naturfreunde und Liebhaber des Besonderen auf der Insel Sardinien. Der fast 50 Kilometer lange Küstenabschnitt an der Westküste ist berühmt für seine unberührte Natur mit feinen, goldgelben Sandstränden und kristallklarem Wasser.

Früher gaben die inzwischen stillgelegten Bergbauminen den Bewohnern des Landstrichs Lohn und Brot. Heute gewinnt der Tourismus an Bedeutung, wenngleich man von Massentourismus an der Costa Verde zum Glück weit entfernt ist. Die traumhaften Strände sind praktisch nie überfüllt, und selbst während der Hauptsaison hat man etwas abseits die Chance, einen wunderschönen Naturstrand ganz für sich allein zu genießen.

Landschaft und Natur

Zwischen den zerklüfteten Felsenklippen der Costa Verde liegen idyllische Buchten mit feinen Sandstränden. Darin ähnelt dieser Küstenabschnitt der Costa Smeralda, die allerdings von deutlich mehr Touristen bevölkert wird .

Wer die Costa Verde auf Wanderungen erkundet, trifft bei der Gemeinde Piscinas überraschend auf weitläufige Sanddünen, die an die Sahara erinnern. Hinter der Uferzone des Meeres schließt sich eine grüne, dicht bewaldete Hügellandschaft an. Diese Vielfalt der Landschaften machen die Costa Verde zu etwas Besonderem.

Um sich einen Überblick über die Landschaft zu verschaffen, sollte man den 781 m hohen Berg Monte Arcuentu in der Nähe der Costa Verde besteigen. Er ist über einen Pfad von Montevecchio aus zugänglich und lockt mit einer grandiosen Panoramasicht über die Südwestküste Sardiniens.

Der größte Teil der Costa Verde ist ein Naturschutzgebiet. Gäste sollten verbotene Zonen strikt vermeiden, denn dort leben geschützte Tiere. So legen zum Beispiel die selten gewordenen Meeresschildkröten im Sand ihre Eier ab.

Costa Verde
Zwischen den Felsenklippen der Costa Verde erstrecken sich idyllische Buchten mit traumhaften Sandstränden wie der entlegene, aber sehr beliebte Strand von Cala Domestica.

Aktivitäten

Sonnen, Baden und Wassersport gehören zu den Klassikern an der Costa Verde. In dem glasklaren Wasser haben Taucher und Schnorchler beste Sicht auf die faszinierende Unterwasserwelt.

Die Costa Verde bietet auch eine Vielzahl von Aktivitäten abseits der Strände. Die üppige mediterrane Vegetation, die der Küste ihren Namen gab, ist ideal zum Wandern und Radfahren. Auch die Tierwelt ist beeindruckend. Mit etwas Glück können Sie sardische Hirsche, Füchse und zahlreiche Vogelarten beobachten.

Beliebte Urlaubsorte an der Costa Verde

Piscinas

Piscinas ist ein kleiner, beliebter Badeort und lockt mit einem der schönsten Strände der Costa Verde. Die 60 Meter hohen Sanddünen von Piscinas sind eine natürliche Attraktion, die man gesehen haben muss. Sie gehören zu den höchsten in Europa und bieten einen atemberaubenden Kontrast zum tiefblauen Meer. Der Strand ist ideal für lange Spaziergänge, Sonnenbaden und Schwimmen.

Marina di Arbus

Das charmante Küstendorf Marina di Arbus zeichnet sich durch seine malerische Landschaft und seinen schönen Sandstrand aus. Der Strand ist bekannt für sein sauberes, klares Wasser und seine Ruhe, da er oft weniger überlaufen ist als andere auf Sardinien. In der Nähe des Dorfes befinden sich auch einige interessante historische Stätten, darunter die Ruinen der mittelalterlichen Kirche von San Giovanni di Sinis.

Costa Verde - Monte Arcuentu
Um sich einen Überblick über die Landschaft zu verschaffen, sollte man den Berg Monte Arcuentu besteigen.

Torre dei Corsari

Torre dei Corsari, benannt nach dem eindrucksvollen Turm, der einst von Korsaren genutzt wurde, ist ein weiterer attraktiver Ort an der Costa Verde. Der Ort besticht durch seine spektakuläre Aussicht auf das Meer und die umliegenden Sanddünen. Der Strand von Torre dei Corsari ist besonders bei Windsurfern und Kitesurfern beliebt, aber auch perfekt zum Schwimmen und Sonnenbaden.

In Torre die Corsari gibt es vielfältige Unterkünfte, darunter einige ansprechende Ferienhäuser und Ferienwohnungen.

Gutturu ‚e Flumini (Marina di Arbus)

Das malerische Dorf Gutturu ‚e Flumini in Marina di Arbus befindet sich am Ende eines Abhangs. Dort führt die mediterrane Macchia direkt zum Strand und verleiht der Umgebung eine lebendige Farbe. Der Strand selbst zeichnet sich durch seinen dunkelgelben Sand aus, der auf den hohen Eisengehalt zurückzuführen ist. Umgeben von kleinen, charmanten Kieselbuchten, bietet dieser Ort eine friedliche und natürliche Atmosphäre für Besucher.

Portu Maga

Portu Maga, bekannt für seine lange, niedrige Felsküste, die in einen sandigen Strand übergeht, ist ein weiterer Besuchermagnet. Der grobkörnige Sand ist mit Muscheln übersät, darunter auch die bekannten „Occhi di Santa Lucia“, die nach einem Seesturm am Strand zu finden sind. Der perlmuttfarbene Glanz dieser Muscheln verleiht dem Strand einen besonderen Charme.

Die schönsten Strände an der Costa Verde

Die noch urwüchsigen Strände der Costa Verde zählen zu den schönsten auf Sardinien und sind dennoch nicht überlaufen. Etliche, aber nicht alle Strände, bieten eine gute touristische Infrastruktur mit Strandbars, Restaurants und Toiletten. Von Norden nach Süden haben Sie sie Auswahl unter folgenden Strandparadiesen und einigen wilden Strandabschnitten:

  • Capo Frasca,
  • Pistis,
  • Torre dei Corsari,
  • Porto Palma,
  • Babari,
  • Funtanazza,
  • Gutturu Flumini (Marina di Arbus),
  • Portu Maga,
  • Piscinas,
  • Scivu und Capo Pecora
Costa Verde
Mit ihren traumhaften Stränden stellt die Costa Verde ein Badeparadies dar.

Strand von Piscinas

Einer der bekanntesten Strände der Costa Verde ist Piscinas. Piscinas wird oft als „Juwel“ der Costa Verde bezeichnet und gehört zu den beeindruckendsten Flecken auf ganz Sardinien, wenn nicht sogar im gesamten Mittelmeerraum.

Die Landschaft rund um den Strand wird von goldenen Dünen beherrscht, sich fast zwei  Kilometer ins Landesinnere erstrecken. Sie münden in ein smaragdgrünes Meer, das einen atemberaubenden Kontrast zur goldenen Küste bildet.

Der Strand selbst ist fast 7 Kilometer lang, sehr breit und besteht aus feinem, goldenem Sand. Genügend Platz für Sonnenanbeter gibt es hier immer. Gastronomie und sanitäre Anlagen gehören zur Ausstattung.

Wenn Sie einen der bizarren Sandhügel erklimmen, haben Sie einen wunderbaren Blick auf das Sardinische Meer und die waldreichen Hügel im Hinterland, in denen Ginster, Wacholder, Mastix und andere duftende Pflanzen gedeihen.

Einziger Minuspunkt dieses Strandes: Die Anfahrt ist recht holprig.

Costa Verde - Strand Piscinas
Einer der sehenswerten Strände der Region ist Strand von Piscinas mit seinen großen Dünen.

Strand von Torre dei Corsari

Das Wahrzeichen des Strandes von Torre die Corsari ist der Torre di Flumentorgiu. Diesen Turm errichteten die Spanier im 16. Jahrhundert, um Piratenangriffe rechtzeitig zu bemerken und abwehren zu können.

Heute kann man dort in Ruhe Sonnenbaden und schwimmen. Der Sandstrand und das Wasser sind sauber. Es gibt einige gastronomische Einrichtungen sowie die nötige Infrastruktur wie Toiletten und Umkleidekabinen. Viele Badegäste kehren immer wieder zurück, weil der Strand nicht überfüllt ist und ideale Bedingungen für den Badeurlaub bietet.

Strand von Scivu

Der Strand von Scivu-Strand ist bekannt für seine unberührte Natur. Ohne menschliche Siedlungen in der Nähe ist es ein bezaubernder und ruhiger Ort zum Erholen. Er ist von hohen und dunklen Sandwänden umgeben und besteht aus sehr feinem, wunderschönem Sand. Ein Besuch hier bietet ein wahres Naturerlebnis und eine Gelegenheit, die Schönheit Sardiniens in ihrer reinsten Form zu erleben.

Costa Verde - Strand von Scivu
Der Strand von Scivu ist ein feiner Sandstrand ohne menschliche Siedlungen in der Nähe.

Gutturu e Flumini -Strand in Marina di Arbus

Im Herzen der Costa Verde befindet sich die Marina di Arbus, ein malerisches Dorf, das als Ausgangspunkt für Ausflüge an die umliegenden Strände dient. Einer seiner Strände ist Gutturu e Flumini, ein schöner Sand- und Felsstrand, der ideal zum Schwimmen und Sonnenbaden ist.

Strand von Portixeddu

Feinen Sand und Platz ohne Ende bietet auch der Strand von Portixeddu den Badeurlaubern. Für das leibliche Wohl sorgen eine Restaurant und eine Bar. Noch dazu kann man kostenlos parken. Der goldgelbe Naturstrand wird von vielen Urlaubern empfohlen.

Die einsamen Strände der Costa Verde

Die Costa Verde ist auch für ihre abgelegenen Strände bekannt. Viele davon sind nur über unbefestigte Pisten erreichbar und bieten daher ein Gefühl von Abgeschiedenheit und Ruhe, das man selten findet. Diese Strände sind ideal für alle, die dem Trubel der touristischen Hochburgen entfliehen und die natürliche Schönheit Sardiniens in aller Ruhe genießen möchten.

Wenn Sie die Ruhe und Einsamkeit eines solchen Naturstrandes genießen möchten, dann packen Sie Proviant und einen Sonnenschutz ein, denn Restaurants und Cafés werden Sie nicht in der Nähe finden. Dafür haben Sie das Strandparadies meist für sich allein.

Sehenswürdigkeiten an der Costa Verde

Prähistorische Bauten

Archäologisch Interessierte finden an der Costa Verde diverse Überreste aus verschiedenen Epochen und Kulturen. So gibt es mehrere der für Sardinien typischen Nuraghen-Bauten aus der Bronzezeit. Außerdem sind Ruinen aus den Zeiten der Phönizier, Römer und Byzantiner und Türme zu entdecken, die zum Schutz vor Piraten errichtet wurden.

Torre di Flumentorgiu

Einer dieser spanischen Schutztürme ist der Torre di Flumentorgiu. Er steht nur einen Steinwurf vom atemberaubenden Strand von Torre dei Corsari entfernt. Der Turm wurde Ende des 16. Jahrhunderts von den Spaniern errichtet. Sein Hauptzweck war es, die Küste vor den Angriffen sarazenischer Piraten zu schützen. Als „Torre de Armas“ klassifiziert, war er mit allen notwendigen Einrichtungen ausgestattet, um jegliche Art von Seekämpfen zu bewältigen.

Architektonisch ist der Turm äußerst schlicht und ohne Dekorationen gestaltet, ganz im Sinne des typischen spanischen Verteidigungsturms, der auf Stabilität und Wehrhaftigkeit ausgelegt war. Im Inneren befindet sich ein zentraler Raum mit einem Kamin zum Heizen und Zubereiten von Mahlzeiten und eine in die Wände eingelassene Treppe, die zur Terrasse oder „Piazza d’armi“ führt.

Der Turm wurde zweimal restauriert, letztmalig 2007.

Torre di Flumentorgiu
Im 16. Jahrhundert errichteter Torre di Flumentorgiu befindet sich nahe dem Strand von Torre dei Corsari.

Bergwerksminen

Die Costa Verde war einst ein bedeutendes Bergbaugebiet. Vom 19. bis zum 20. Jahrhundert wurde hier intensiv Bergbau betrieben, insbesondere in den Gemeinden Guspini und Arbus. Tausende Menschen fanden in den Montevecchio-, Ingurtosu- und Gennamari-Minen Arbeit. Heute gibt es zahlreiche Industriedenkmale des Bergbaus, darunter die Minen in der Ortschaft Montevecchio.

Die Montevecchio-Minen waren eine der wichtigsten Industriestandorte auf Sardinien. Sie waren der größte Produzent von Blei und Zink und bekannt für ihre fortschrittliche Technologie. Das Dorf Montevecchio wuchs stark und beherbergte fast 5000 Menschen. Heute leben nur noch wenige Hundert Menschen in Montevecchio, aber das Dorf bietet geführte Besichtigungen der ehemaligen Minengebäude und Werkstätten an.

Die Bergbauindustrie ermöglichte die wirtschaftliche Entwicklung des Gebiets und führte zur Organisation der Arbeiterklasse. Obwohl heute viele der Gebäude und Einrichtungen nur noch Ruinen sind, zeugen sie von einer eindrucksvollen industriellen Vergangenheit.

Heute sind die ehemaligen Minenstandorte eingebettet in eine natürliche Landschaft mit wunderschönen Wäldern und stillen Landschaften. Die Überreste der Bergbauindustrie, wie alte Schächte, rostige Gleise und verlassene Anlagen, erinnern an ein Dorf aus dem Wilden Westen. Liebhaber von Lost Places werden daran ihre wahre Freude haben.

Außerdem gibt es einige hübsche Kirchen in Arbus. Dort kann man auch das Messermuseum besichtigen.

Costa Verde - Bergbauindustrie
Die Zentren der Bergbauindustrie des Gebietes waren Ingurtosu und Montevecchio. Die verlassenen Minenwaschanlagen erinnern immer noch an die Vergangenheit.

Die beste Reisezeit für die Costa Verde

Die beste Reisezeit für die Costa Verde ist von Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm warm und die Niederschlagsmengen gering sind. In den Sommermonaten Juli und August kann es allerdings sehr heiß werden.

Rechnen Sie während der Hauptsaison mit Temperaturen zwischen 20 und 30°C, im Hochsommer auch deutlich darüber. Zwischen Mai und Oktober ist es oft sehr trocken. Sie können zwischen 10 und 12 Sonnenstunden am Tag einplanen, was die Costa Verde zu einem idealen Ziel für den Badeurlaub macht. Wer viel wandern will, ist mit der milderen Nebensaison gut beraten.

Anreise

Die Anreise zur Costa Verde erfolgt am einfachsten zunächst per Flugzeug. Der nächstgelegene Flughafen ist in Cagliari, der Hauptstadt Sardiniens. Von dort aus können Sie entweder mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiterreisen. Es gibt regelmäßige Busverbindungen von Cagliari zur Costa Verde. Die Fahrt dauert etwa zwei Stunden. Mit dem Auto müssen Sie nur eine Stunde einplanen.

Arbus ist  ein Gemeindeverband in der Provinz Medio Campidano an der Costa Verde mit ca. 5.800 Einwohnern. Dort finden Sie die meisten Hotels, Bed & Breakfasts, Restaurants und Geschäfte. Außerdem ist Arbus das wichtigsten Verkehrsziel, von dem aus Sie die kleinen Gemeinden, Ortsteile uns Strände der Costa Verde am besten erreichen.

Mit dem Zug

Es ist möglich, von jedem der wichtigsten Bahnhöfe Sardiniens, zum Beispiel Cagliari, Oristano, Sassari, Olbia, einen Zug nach S. Gavino zu nehmen. Steigen Sie an der Haltestelle S. Gavino aus. Von S. Gavino aus nehmen Sie von dort einen Bus nach Arbus.

Mit dem Bus

Busse verkehren ab Cagliari oder Oristano. In Cagliari befindet sich der Busbahnhof neben dem Bahnhof auf der Piazza Matteotti. Sie werden vom Busunternehmen ARST befördert.

Mit dem Auto

Mit einem Mietwagen sind Sie an der Costa Verde am flexibelsten. Wenn Sie Erkundungen der entlegenen Strände, der Dünenzone und des ehemaligen Bergwerksareals planen, müssen Sie teilweise kleine Flüsse und unwegsames Gelände durchqueren. Dann ist ein geländegängiges Fahrzeug die beste Wahl. Die Orte selbst sind natürlich mit einem normalen PKW erreichbar.

Aus Richtung Cagliari empfiehlt sich der Weg über die E25 und Strada Statale 196 di Villacidro nach Arbus.

Ab  Olbia nehmen Sie die SS 131 D.C.N., dann die SS 131 (Richtung Cagliari) bis zur Ausfahrt Marrubiu-Terralba und dann die SS 126 nach Arbus.

Wenn Sie von Porto Torres-Alghero oder Oristano kommen, nehmen Sie die E 25. Dann führt Sie die SS 126 nach Arbus.

Fazit

Obwohl die Costa Verde weniger bekannt ist als andere Küsten Sardiniens, wie die Costa Smeralda, die Costa Rei und die Costa Paradiso, ist sie definitiv einen Besuch wert. Ihre wunderschönen Strände, die faszinierende Landschaft und die ruhige Atmosphäre machen sie zu einem perfekten Ziel für alle, die das authentische Sardinien erleben möchten und die Ruhe und Weitläufigkeit am Strand schätzen.

 

 

Fotos:

Costa Verde  © Eva Bocek | Dreamstime.com
Strand an der Costa Verde © Eva Bocek | Dreamstime.com
Monte Arcuentu, Mboesch – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, über Wikimedia Commons
Strand an der Costa Verde, Gianni Careddu – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, über Wikimedia Commons
Playa Cuevas del Mar, Markus BraunEigenes Werk, Public Domain, über Wikimedia Commons
Strand von Piscinas, Vid Pogacnik – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, über Wikimedia Commons
Strand von Scivu, Rimoldi Marco Kaosrimo – Eigenes Werk,  CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons
Torre di Flumentorgiu, IreneM16 – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, über Wikimedia Commons
Bergbauindustrie, Carlo Pelagalli, CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons